Frei laufende Kuh auf der Autobahn, Tier musste zur Gefahrenabwehr erschossen werden

Am Morgen des 10.05.2015 entliefen fünf Kühe eines Bielefelder Landwirtes. Nachdem sie über mehrere Stunden im Teutoburger Wald nicht zu entdecken waren, meldeten Bürger zwei freilaufende Kühe in Bielefeld Ubbedissen. Die Tiere bewegten sich schnell in Richtung B66 / Lagesche Straße. Die Tiere konnten nicht unter Kontrolle gebracht werden. Eine Kuh lief auf den Autobahnzubringer “Lagesche Str.”. Es konnte nicht verhindert werden, dass das Tier dann auf die Autobahn lief. Nachdem durch die Autobahnpolizei der Verkehr in beide Fahrtrichtungen angehalten worden war, musste das Tier zur Gefahrenabwehr durch die Polizei erschossen werden. Die zweite in Autobahnnähe befindliche Kuh konnte von einem Tierarzt unter Einsatz eines Betäubungsgewehr eingefangen werden, bevor weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer entstanden. Auf der Autobahn entstand in beide Fahrtrichtungen ein Rückstau von jeweils ca. 4 km Länge. Der Stau in FR Dortmund baute sich aufgrund der Bergungsarbeiten deutlich auf. Von den genannten fünf Kühen wurden bisher drei Tiere betäubt und eingefangen. Ein Tier musste zur Abwehr von Gefahren für die Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn getötet werden. Eine weitere Kuh befindet sich aktuell noch freilaufend im Waldgebiet des Teutoburger Waldes. Bei Sichtung der Kuh wird um Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 0521-545-0 gebeten.

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