Rehe auf der Autobahn – Unfall

Autofahrer mit der Hand am Schaltknauf

Symbolfoto - © Envato Elements

Bielefeld-Sennestadt – Nach einem Bremsmanöver wegen kreuzenden Rehen sind am Donnerstagmorgen, 23.01.2020, zwei Autos zusammengestoßen. Dabei wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Sachschaden entstand in Höhe von circa 16.000 Euro.

Gegen 06:50 Uhr wechselte ein 29-jähriger Bielefelder mit seinem Auto von der A 33 auf die A 2 in Fahrtrichtung Dortmund. In diesem Moment passierten Rehe den Auffahrtsbereich am Bielefelder Kreuz.

Der 29-Jährige schilderte bei der Unfallaufnahme, dass mehrere Rehe unmittelbar vor seinem Audi A 6 über die Fahrbahn liefen und er seinen Pkw bis zum Stillstand abbremste. Er war sich nicht sicher, ob er noch ein Tier berührt habe. Hinter dem Audi befand sich ein 50-Jähriger mit seinem Mercedes Sprinter. Auch er hatte das Rehwild erkannt. Trotz einer Vollbremsung stieß er mit seinem Transporter in das Heck des Audi.

Bei dem Auffahrunfall wurde der Audi-Fahrer leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Bielefelder Krankenhaus gefahren. Der 50-jährige Fahrer aus Wadersloh blieb in seinem Mercedes unverletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzten Autobahnpolizisten auf 16.000 Euro. Die Feuerwehr erschien an der Unfallstelle, weil Öl aus dem Motorraum des Sprinters austrat. Kurzzeitig wurde der Auffahrtsbereich gesperrt. Sonst konnten Fahrzeuge an den beschädigten Autos in Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. Die Unfallaufnahme war gegen 08:15 beendet.

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