Bielefeld – Am Sonntag, 06.09.2015 kam es am Nachmittag auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover im Bereich der Anschlussstelle Gütersloh zu zwei witterungsbedingten Verkehrsunfällen und drei Folgeunfällen am Stauende. Gegen 13.25 Uhr geriet ein in Richtung Hannover fahrender 27-jähriger BMW-Fahrer aus Rheda-Wiedenbrück kurz hinter der Anschlussstelle Gütersloh mit seinem PKW bei starkem Regen vermutlich aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern, stieß gegen die Mittelschutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Kurz darauf verlor ein 18-jähriger Audifahrer aus Ahlen in Höhe der Anschlussstelle Gütersloh auf dem mittleren Fahrstreifen vermutlich ebenfalls aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über seinen Pkw. Der Audi schleuderte nach rechts zunächst gegen den Pkw Suzuki einer 22-jährigen aus Schloß Holte-Stukenbrock, die gerade auf die Autobahn auffuhr und sich am Ende der Beschleunigungsspur befand. Anschließend prallte der Audi gegen die rechte Seitenschutzplanke. Beide Pkw kamen auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Bei beiden Verkehrsunfällen wurde niemand verletzt, jedoch musste der rechte Fahrstreifen für ca. eine Stunde gesperrt werden. Alle drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro. Es kam zu einem Rückstau von ca. 3 Km. Gegen 14.35 Uhr kam es am Stauende in Höhe der Anschlussstelle Gütersloh auf dem linken Fahrstreifen zu einem Auffahrunfall. Ein 23-jähriger Skoda-Fahrer aus Paderborn schaffte es nicht, seinen Pkw rechtzeitig anzuhalten und fuhr auf den PKW Dacia eines 46-jährigen Herzebrockers auf. Hier entstand verhältnismäßig geringer Sachschaden von ca. 2.000 Euro, beide Pkw blieben fahrbereit. Ein 62-jähriger Bielefelder, der mit seinem Pkw Opel den linken Fahrstreifen befuhr, bemerkte gegen 14.50 Uhr offenbar das Stauende unmittelbar vor der Anschlussstelle Gütersloh zu spät. Beim Ausweichversuch nach rechts kollidierte er mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Peugeot Kleintransporter aus Karlshagen und einem Pkw Ford mit Wohnanhänger aus Wenden, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Der Opelfahrer und der 47-jährige Peugeotfahrer blieben unverletzt. Der 38-jährige Fahrer des Wohnwagengespanns, seine 37-jährige Beifahrerin und zwei Kleinkinder wurden ebenfalls nicht verletzt, wurden aber vorsorglich vom Notarzt eines unplanmäßig am Unfallort gelandeten Rettungshubschraubers untersucht. Der Kleintransporter blieb fahrbereit, die beiden anderen Pkw und der Wohnanhänger wurden total beschädigt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf ca. 40.000 Euro belaufen. Die Fahrbahn musste für ca. eine Stunde komplett gesperrt werden, wodurch ein Rückstau von bis zu 8 Km Länge entstand. Gegen 15.45 Uhr wechselte ca. einen KM vor der Anschlussstelle Gütersloh, wiederum am Stauende, eine 66-jährige Renaultfahrerin aus Oelde vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und fuhr dabei auf den PKW Ford eines 65-jährigen Neustädters auf. Beide Pkw waren noch fahrbereit, der Sachschaden betrug hier ca. 2.000 Euro.
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