Delbrück – Nach Hinweisen auf die gefährliche Fahrweise eines Lieferwagens auf der A33 hat die Polizei am Mittwochabend einen alkoholisierten Lieferwagenfahrer auf der B64 gestoppt.
Gegen 22.55 Uhr meldete sich ein Lastwagenfahrer, der auf der A33 in Richtung Bielefeld unterwegs war, bei der Polizei. Der Zeuge schilderte, dass vor ihm im Baustellenbereich ein Lieferwagen mit polnischem Kennzeichen in extremen Schlangenlinien gefahren sei, sodass andere Autos ausweichen mussten. Nach der Baustelle hätten sich die Autos nicht getraut, den Wagen zu überholen. Der Lieferwagen habe die Autobahn an der Abfahrt Schloß Neuhaus verlassen. Die Einsatzleitstelle der Paderborner Polizei löste sofort eine Fahndung nach dem Wagen aus. Kurz darauf entdeckte eine Streife das gesuchte Fahrzeug auf der B64 in Höhe des Abzweigs nach Anreppen. Die Beamten stoppten den 54-jährigen Fahrer. Ein Alkoholtest ergab einen Promillewert von deutlich über zwei Promille. Der Pole musste mit zur Blutprobe. Die Staatsanwaltschaft entschied sofort über die strafprozessualen Maßnahmen mit Sicherstellung des Führerscheins und Sicherheitsleistung. Auch der Lieferwagen wurde sichergestellt. Der Fahrzeughalter muss aus Polen anreisen, um das mit Speditionsgut beladene Lieferfahrzeug zu übernehmen. Gegen den Fahrer läuft jetzt ein Strafverfahren.
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