Aufatmen im Ludwig-Jahn-Stadion.
Auch die inzwischen erfolgten Bohrungen nach möglichen Blindgängern unter der Rasenfläche sind negativ verlaufen. Somit steht den Baumaßnahmen im Februar 2020 (7.KW) nichts mehr entgegen.
Bereits im März 2019 waren die Laufbahn und das Gebäude im Stadion unterhalb der Tribüne nach möglichen Blindgängern untersucht worden. Dazu hatte eine Spezialfirma mit Sonden in bis zu 8 Metern Tiefe nach Metall gesucht. Zum Glück hatte sich der Bombenverdacht dort nicht bestätigt.
Die Untersuchung der Rasenfläche war in den Herbst verlegt worden, da die Schulen und Vereine die Spielfläche sonst im Sommer nicht hätten nutzen können.
Eine Spezialfirma hatte die Rasenfläche im November 2019 dann mit Sonden untersucht und mehrere Verdachtspunkt ausgemacht. Eine genauere Untersuchung der Verdachtspunkte vor wenigen Tagen ergab, dass unter der Rasenfläche nur alte Metallteile, z.T. allerdings amerikanischer Herkunft (Konservendosen, Kanister, ein Suppentopf, Schuhsohlen und weitere Kleinteile), schlummerten. Auch beim am tiefst gelegenen Verdachtsmoment (3,50 m) konnte durch fünf zusätzliche Bohrungen ein Blindgänger ausgeschlossen werden.
Die Bezirksregierung Arnsberg hat für diese Bombenverdachtsfläche nun
Entwarnung gegeben.
„Ich bin sehr froh und erleichtert, dass sich der Bombenverdacht nicht bestätigt hat“, freut sich der Technische Beigeordnete Dr. Peter Maria Böhm. „Nun können wir im Februar endlich mit den Bauarbeiten im Stadion beginnen.“
Aufgrund neuen Kartenmaterials der Bezirksregierung Arnsberg hatte es den Verdacht gegeben, dass an drei Stellen im Ludwig-Jahn-Stadion Blindgänger aus dem 2.Weltkrieg liegen könnten. Dem musste nachgegangen werden, da die Stadt einen neuen Rasen samt Bewässerungsanlage plant.



