Minden – Am Donnerstag, 30.03.2017, gegen 21:45 Uhr, kam es in der Kanaluferstraße in der Mindener Nordstadt zu einem Wohnhausbrand, bei dem hoher Sachschaden entstand. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr den bereits lichterloh in Flammen stehenden Dachstuhl erkennen. Erste Ermittlungen am Brandort ergaben, dass das Einfamilienhaus schon seit Monaten leer steht, so dass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Brandbekämpfung von Außen konzentrierten. Währenddessen sperrten Polizeibeamte sowohl die Kanaluferstraße als auch die Stiftsallee zwischen Karolingerring und Bierpohlweg bis ca. 23:00 Uhr. Um 23:30 Uhr war das Feuer größtenteils gelöscht. Der Sachschaden beläuft sich ersten, polizeilichen Schätzungen nach auf ca. 100.000 Euro. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Beamte der Kriminalpolizei haben noch in der Nacht ihre Ermittlungen aufgenommen.
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