Rheda-Wiedenbrück. Nach nunmehr fast vier Monaten Zwangspause konnte Anfang August der Lehrgangs- und Seminarbetrieb an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh wieder aufgenommen werden. Damit der Pandemie-bedingte Neustart gelang, hieß es für die Verantwortlichen des Kreisfeuerwehrverbands Gütersloh umfangreiche Planungen durchzuführen und notwendige Hygienekonzepte für die vielfältigen Aufgabenbereiche der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh zu erstellen. Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der vorhandenen Räumlichkeiten in der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh in St. Vit, konnte die bisherige Lehrgangs- und Seminarplanung für das Jahr 2020 nicht mehr beibehalten werden, so dass eine Neuplanung des Lehrgangskalenders notwendig war. Um den Schutz vor einer möglichen Infektion aller Kameradinnen und Kameraden während des Besuchs an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh zu gewährleisten, wurden beispielweise die Unterrichtsräume unter dem derzeitig gültigen Abstandsgebot umgeplant und interne Vorgehensweisen im Bezug zum Hygienekonzept verändert. Bedingt dadurch musste auch die Verpflegungssituation verändert werden. Das Vorgehen wurde mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreis Gütersloh besprochen und abgestimmt.
„Wir können einen sicheren Lehrgangs- und Seminarbetrieb gewährleisten“, so Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. „Wir freuen uns allen Feuerwehren im Kreis Gütersloh wieder die Fort- und Weiterbildung aller Kameradinnen und Kameraden zu ermöglichen. Wenn sich auch interne Vorgänge und Abläufe ändern mussten, stellen wir mit unserem ehrenamtlichen Ausbilderteam eine umfangreiche und qualitativ gute Ausbildung sicher“.
Seit Mitte August startete auch der Ausbildungsbetrieb der Atemschutzübungsanlage an der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh.