Ab Sonntag, den 13. November 2016, ist in der Galerie des Museums im „Stern“ die Ausstellung „Thorsten Fritz – Sternenbilder“ zu sehen. Seit mehreren Jahren widmet sich der Warburger Amateurfotograf der Astrofotografie. Aus seinem reichhaltigen Fundus wird eine Auswahl von Arbeiten der letzten Jahre gezeigt.
Schon als Kind war Thorsten Fritz vom Sternenhimmel fasziniert. Über die Landschaftsfotografie, die für ihn ein Schwerpunkt war und ist, kam er dann auch zur Astrofotografie. Seine berufliche Tätigkeit kommt ihm dabei entgegen. Er arbeitet bei der Firma Coveris im Schichtdienst und nach Ende der späten Schicht macht er sich von Fall zu Fall auf den Weg, um den nächtlichen Sternenhimmel mit dem Objektiv einzufangen.
Zu sehen sind in der Ausstellung im Warburger Museum unter anderem die Motive „Die schönen Seiten des Winters“, „Nächtlicher Aufstieg zum Desenberg“, „Winterlicher Sternenhimmel über der Warburger Skyline“, „Farben der Nacht am Twistesee“, „Blick auf das Zentrum der Milchstraße über der A44 bei Warburg“, „Das Zentrum der Milchstraße über Rimbeck“, „Spätsommer-Milchstraße mit Sternschnuppe über der Desenbergruine“, „Frühlings-Milchstraße mit tief stehendem Zentrum über dem Desenberg“, „Lovejoy und das Wintersternbild der Plejaden“. Den Kometen fotografierte Thorsten Fritz am 18. Januar des vergangenen Jahres. Als 180 Grad Panoramen werden präsentiert: „Winterlicher Sternenhimmel über dem Funkfeuer bei Warburg“, „Milchstraßenbogen mit Blick auf das Tal in Rimbeck“ und „Milchstraßenbogen über Warburg / Wormeln“
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 30. Dezember 2016. Das Museum ist täglich außer montags von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Für Gruppen sind Sonderöffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.