Die Geschäftswelt ist vom Thema Nachhaltigkeit nicht ausgenommen. Unternehmen sind ständig auf der Suche nach Lösungen, um ihre Prozesse nachhaltiger zu gestalten und dabei trotzdem effizient zu arbeiten. Das wird einerseits von Kunden gefordert, ist aber andererseits auch im Sinne des Umweltschutzes unverzichtbar. Stehen Sie oft vor der Herausforderung nicht zu wissen, wo Sie im Betrieb einen „grünen Fußabdruck“ hinterlassen können? Wir haben die besten Tipps für Sie zusammengefasst.
Maschinen gebraucht kaufen – spart Geld und trägt zum Umweltschutz bei
Eine der teuersten Ausgaben für Unternehmen ist die Beschaffung neuer Maschinen. Haben Sie sich schon immer nach einer Möglichkeit umgeschaut, Ihren Maschinenpark kostengünstiger und umweltfreundlich aufzurüsten? Der Gebrauchtkauf von Geräten und Maschinen trendet gerade stark. Stellen Sie sich vor, Sie können Ihre Bettfräsmaschine gebraucht bei Mach4Metal beispielsweise kaufen und sparen dadurch Geld. Es gibt weitere Vorteile, die Ihnen im ersten Moment womöglich nicht auffallen. Die Wartezeit, bis zur Einsatzbereitschaft Ihres neuen Geräts, ist deutlich kürzer. Bestellen Sie eine neue Maschine, muss diese zunächst hergestellt werden. Das kostet Geld, Ressourcen und vor allem Zeit! Durch den vermehrten Gebrauchtkauf entsteht für Unternehmen eine Triple-Win-Situation.
Mehr Energieeffizienz im Unternehmen – das funktioniert in vielen Bereichen
Zuhause ist Ihnen klar, wie viel Energie Sie verbrauchen. Was aber ist im Betrieb, wissen Sie auch hier, wo es Sparpotenzial gibt? Investieren Sie in LED-Beleuchtung und schaffen Sie die alten Glühbirnen ab. Tauschen Sie Altgeräte in energiesparende Modelle, denken Sie hierbei vor allem an Urgroßmutters Kühlschrank in der Teeküche oder die alten Drucker, die viel zu viel Strom fressen. Eine solide Isolierung der Räumlichkeiten ist ein weiterer Vorzug, denn dadurch müssen die Angestellten im Winter weniger heizen.
Reduzieren Sie den entstehenden Abfall – das geht einfacher als gedacht
Indem Sie beispielsweise gebrauchte Maschinen kaufen, tragen Sie zur Reduktion von Abfällen bei. Der Verkäufer muss sein Gerät nicht entsorgen, es bekommt bei Ihnen die Chance auf eine „zweite Runde“. Aber auch Sie haben die Möglichkeit weniger Müll zu generieren. Schauen Sie nach, wo Sie Verpackungsmaterial reduzieren können oder ob wiederverwendbare Behälter eine Option für Sie wären. Stellen Sie den Schriftverkehr des Betriebs auf digitale Mitteilungen um, damit reduzieren Sie den Papierverbrauch ganz erheblich.
Lieferketten – falls vorhanden – immer ökologisch gestalten – für mehr Umweltschutz
Produzieren Sie nicht nur, sondern liefern auch? Dann ist es wichtig, dass Sie mit Partnern und Lieferanten zusammenarbeiten, die ähnliche Werte in Bezug auf Nachhaltigkeit haben. Nutzen Sie die Option, Ihren Kunden einen freiwilligen Umweltbeitrag abzuziehen, viele Menschen sind dazu bereit. Dieser Beitrag kann dazu genutzt werden, die Sendungen klimaneutral zu versenden und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Ganz entscheidend ist neben allen denkbaren Optionen die Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter. Nur wer sich mit Nachhaltigkeit und umweltfreundlichem Handeln auskennt, kann es in der Praxis umsetzen. Lassen Ihre Angestellten das Wasser zu lange laufen oder gehen sie wenig sorgfältig mit den Ressourcen des Betriebs um? Bieten Sie Workshops an und sensibilisieren Sie für Verschwendung. Ein grüner Fußabdruck im Betrieb lässt sich nur dann umsetzen, wenn das gesamte Team an einem Strang zieht. Als Geschäftsführer haben Sie es in der Hand.