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Harsewinkel im Kreis Gütersloh
Bis zu den Umwälzungen in der napoleonischen Ära stand Harsewinkel unter der Herrschaft des Klosters Marienfeld. Preußisch geworden, erlebten die Bauern und Handwerker einen lang anhaltenden wirtschaftlichen Niedergang, in dem sich erst nach 1880 Anzeichen einer Verbesserung zeigten. Seine Industrialiserung hat die Stadt einem Impuls von außen zu verdanken - der Ansiedlung der Firma Claas. Die Jahre nach 1945 waren schließlich durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen und Arbeitsmigranten von einem tief greifenden demographischen Wandel geprägt.
Harsewinkel liegt in der Emssandebene (und damit im Norddeutschen Tiefland) an der Grenze vom Münsterland und Ostwestfalen. Dort in der westfälischen Bucht (auch münsterländische Bucht genannt) etwa 15 km südlich des Teutoburger Waldes.
Die nächstgelegenen größeren Städte sind Gütersloh in 15 km Entfernung in südöstlicher Richtung, Bielefeld in 25 km Entfernung in östlicher Richtung.
Das Landschaftsprofil des Stadtgebietes ist ausgesprochen flachwellig. Der höchste Geländepunkt liegt bei 79,9 m ü. NN und befindet sich in den Boombergen, während der tiefste Punkt mit 56 m ü. NN sich im Emstal bei Greffen befindet. Die Ortskerne der drei zur Stadt gehörenden Ortschaften Harsewinkel, Marienfeld und Greffen liegen auf 62 m bis 68 m ü. NN.
Ferner ist das Hauptgewässer im Stadtgebiet ist die Ems, die südlich an den drei Ortsteilen vorbeifließt. Folglich fallen in sie, sämtlich rechtsseitig, die Lutter, die auch das längste Fließgewässer im Stadtgebiet ist, der Loddenbach, der Abrooksbach und der Rhedaer Bach. Die kleineren Fließgewässer Woestenbach, Talgraben und Welplagebach fallen in die genannten Zuflüsse der Ems.