Heiße Asche und die Folgen

Feuerwehr, Überschwemmung

Symbolfoto - © Pixabay

Barntrup – Polizei und Feuerwehr rückten am Dienstagnachmittag ins Frettholz aus, weil dort auf einem Grundstück ein Feuer ausgebrochen war. Eine als Sauna umgebaute Holzhütte, mehrere Fichten und ein Teil der Rasenfläche standen dort gegen 16.15 Uhr in Flammen. Die Wehrleute hatten die Lage schnell unter Kontrolle, u.a. weil sie drei brennende Fichten fällten. So konnten sie ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Die Sauna-Hütte wurde vollständig durch das Feuer zerstört. Brandursache war vermutlich heiße Asche, die in einem Gefäß hinter der Hütte entsorgt bzw. gelagert wurde. Durch Funkenflug oder sonstige Umstände kam es dann zu einem Brand auf dem Grundstück. Wir hoch der entstandene Sachschaden ist, kann noch nicht beurteilt werden. Aus gegebenem Anlass weist die Polizei wiederholt daraufhin, dass sich Kamin- oder Grillasche noch bis zu 48 Stunden später entzünden kann, weil sie oft latente Glutnester beinhaltet. Aus diesem Grunde sollte sie unbedingt zum Abkühlen in einem nicht brennbaren Gefäß bis zur endgültigen Entsorgung zwischengelagert werden. Dabei muss auch möglicher Funkenflug ausgeschlossen sein. Eine Aufstellung des Gefäßes in der Nähe brennbarer Materialien (Carport, Holzhütte, pp.) ist zu vermeiden.

Pressekontakt:

Polizei Lippe
Pressestelle
Uwe Bauer
Telefon: 05231/609-5050 o. 0171-3078230
Fax: 05231/609-5095
www.polizei.nrw.de/lippe

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