Polizei kann Sachbeschädigungen an zwei kommunalen Flüchtlingsunterkünften schnell klären

Maschendrahtzaun

Symbolfoto - © Pixabay

Bielefeld – In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es bis 02:56 Uhr an zwei kommunalen Flüchtlingsunterkünften im Bereich Verl-Kaunitz zu Sachbeschädigungen an Eingangstüren und Fenstern. Unter anderem wurde mit einem Blumenkübel die Scheibe einer Haustür an einer Unterkunft an der Paderborner Straße eingeworfen und mehrere kleine Knaller zur Zündung gebracht. An einer Unterkunft an der Holter Straße wurden ein Küchenfenster und ein Oberlicht mittels Metallstangen und Steinen beschädigt.

Personen wurden hierbei in beiden Fällen nicht verletzt.

Der Bielefelder Staatsschutz hat sofort nach dem Bekanntwerden die Ermittlungen aufgenommen. Es konnten schnell fünf junge Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren aus dem Kreisgebiet Gütersloh ausgemacht werden, die bislang völlig unbescholten sind.

Bei der zwischenzeitlich erfolgten Vernehmungen stellte sich heraus, dass die Taten nach erheblichem Alkoholkonsum offensichtlich dem Zweck des Frustabbaus aufgrund privater Probleme gedient haben. Die Gegenstände, die zur Begehung der Straftaten benutzt worden waren, hatten die Beschuldigten zuvor unweit der Geschehensorte aufgefunden und an sich genommen.

Die fünf erwartet jetzt eine Strafanzeige werden vorsätzlicher Sachbeschädigung.

Rückfragen bitte an:
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Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Kathryn Landwehrmeyer (KL), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023

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