Bielefeld – #Halle / #Bielefeld – Am Donnerstagnachmittag (04.08., 13:35 Uhr) meldete sich ein bislang unbekannter Mann telefonisch im Sekretariat der Redaktionsräume des Haller Kreisblatts. Der Mann, der hochdeutsch sprach, bat die Mitarbeiterin die Räumlichkeiten zu verlassen, da “eine Bombe installiert” werde. Danach wurde das Gespräch unterbrochen.
Die Mitarbeiter benachrichtigten daraufhin die Polizei über den Polizeiruf 110 und verließen das Verlagsgebäude.
Die sofort eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen ergaben schnell, dass kein Anlass zu Sorge bestand: Mittels zweier Sprengstoffspürhunde wurden die Innenräume der Redaktion durchsucht; eine Bombe wurde dabei nicht gefunden. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine konkrete Gefährdung für die Mitarbeiter des Verlagshauses oder andere, die sich im Umfeld aufgehalten hatten.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurde eingeleitet. Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Bielefeld hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei macht an dieser Stelle deutlich: Es handelt sich bei diesen Androhungen nicht um “Dumme-Jungen-Streiche”. Wir werden den Verursacher strafrechtlich konsequent verfolgen und ihm die Kosten für den polizeilichen Einsatz auferlegen.
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