Update: Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle verzögerten sich dadurch, dass die seitens der Autobahnmeisterei aufgestellten Absperrmittel an der Auffahrt von der A33 auf die A44 in Richtung Dortmund durch Verkehrsteilnehmer mehrfach entfernt wurden. Hierdurch war es nur unter Schwierigkeiten möglich, die sich hinter dem der Unfallstelle aufgestauten Fahrzeuge an der Unfallstelle vorbeizuführen. Vielmehr staute sich der Verkehr dort wiederkehrend auf und behinderte die Bergungskräfte.
#Bielefeld – Am Montag, 15.08.2016, gegen 11:05 Uhr befuhr ein 44 jähriger Lkw-Fahrer aus Cornberg/Eschwege die BAB 44 in Fahrtrichtung Dortmund. Ein mit vier Personen besetzter Toyota-Yaris, der von einem 27 jährigen aus Lübbecke gesteuert wurde, befand sich auf gleicher Höhe im Bereich Büren links neben dem Lkw als plötzlich der linke Vorderreifen des Lkw platzte. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge wodurch der Toyota in die Mittelschutzplanke geriet und diese auf einer Länge von 25 Meter eindrückte. Beide Fahrzeuge stürzten um und kamen in Seitenlage zum Stillstand. Alle Beteiligten wurden in Krankenhäuser verbracht, wo sie als unverletzt wieder entlassen werden konnten. Die Fahrzeuge wurden durch Abschlepper geborgen. Wiederholt wurde festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer eigenmächtig die Absperrbaken im Kreuz Wünnenberg-Haaren verrückten und wieder in den abgesperrten Bereich fuhren. Für die Unfallaufnahme mussten beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Es kam zu Staulängen von bis zu ca. 15 Kilometern. Die Bergungsarbeiten dauerten um 18:00Uhr noch an.
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