Kein Geld nach Anrufen überweisen!

Bielefeld-Babenhausen – Bereits am Montag, 06. Februar 2017, glaubte eine Bielefelderin den Angaben eines falschen Polizisten und veranlasste einen Geldtransfair ins Ausland.

Zunächst meldete sich ein angeblicher Beamter des Bundeskriminalamtes per Telefon bei der 77-jährigen Bielefelderin. Anschließend hatte sie zu einem Mann telefonischen Kontakt, der sich als Kriminalbeamter der Bielefelder Polizei ausgab. Der falsche Beamte drohte mit einem Gerichtsverfahren in der Türkei, zu dem die Bielefelderin erscheinen müsse. Er bot an, dass das Verfahren durch die Zahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Tausend Euro ausgesetzt werden könnte. Die Seniorin willigte ein und überwies die geforderte Summe.

Erst als der angebliche Kriminalbeamte am Montag, 13. Februar 2017, erneut Geld forderte, meldete sich die 77-Jährige bei der Polizei Bielefeld.

Die Polizei warnt, wenn Sie Anrufer um Geld bitten, dann legen Sie sofort auf und informieren die Polizei unter 110. Lassen Sie sich nicht in Gespräche verwickeln – die Trickdiebe sind mit ihren Maschen ideenreich. Polizeibeamte fordern niemanden per Anruf auf, Bargeld für Kautionen ins Ausland zu überweisen. Durch technische Manipulationen ist es Betrügern in der Vergangenheit gelungen, dass existierende Polizei-Rufnummern auf den Displays ihrer Opfer angezeigt wurden.

Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Kathryn Landwehrmeyer (KL), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023

http://www.polizei.nrw.de/bielefeld

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

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