Mann verletzt Nachbarin mit Messer

Update: Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Mordkommission „Senner“ geben bekannt, dass der 53-jährige Tatverdächtige am Mittwochnachmittag, 12.12.2018, in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde. Die verletzte 56-jährige Bielefelderin ist ansprechbar und ihr Zustand wird als, nach den Umständen entsprechend, gut beschrieben. Die Mordkommission besteht aus sieben Ermittlern.

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld

Bielefeld – Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Mordkommission „Senner“ unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Jürgen Kollien ermitteln in einem versuchten Tötungsdelikt in Brackwede. Nachdem ein Anwohner am Dienstag, 11.12.2018, eine 56-jährige Bielefelderin verletzt hatte, musste sie in einem Bielefelder Krankenhaus notoperiert werden.

Der 53-jährige Bielefelder klingelte gegen 18:50 Uhr an der Wohnungstür seiner 56-jährigen Nachbarin in der Senner Straße. Beide wohnen in einem Mehrfamilienhaus in Nähe der Einmündung der Ahlener Straße.

Unvermittelt stach der 53-Jährige an der Eingangstür mit einem Messer auf seine Nachbarin ein. Als er sich im Anschluss in seine Wohnung zurückzog, fand die Verletzte Hilfe bei einem Anwohner, der Polizei und Feuerwehr verständigte. Wegen den Verletzungen im Brust- und Rückenbereich musste sich die 56-Jährige einer Notoperation unterziehen.

Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen in seiner Wohnung fest. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der 53-Jährige an einer psychischen Erkrankung leiden. Die Ermittlungen zu dem versuchten Totschlag dauern an.

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