Keine Besonderheiten in der Silvesternacht in Bielefeld

Streifenwagen fährt mit Blaulicht durch die Stadt

Symbolfoto - © Polizei

Bielefeld Mitte – Die Polizei zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der Silvesternacht. Mehrere Tausend Menschen feierten überwiegend friedlich den Jahreswechsel auf den Bielefelder Straßen und Plätzen. Die Polizei war in der Silvesternacht mit einem erhöhten Kräfteansatz in der Innenstadt präsent.

Es wurden silvestertypische Delikte wie leichte Körperverletzungen, Ruhestörungen und der verbotene Umgang mit Feuerwerkskörpern und einer Schreckschusspistole verzeichnet. Die Polizei fertigte neun Strafanzeigen und sprach insgesamt 12 Platzverweise aus.

Um 22:20 Uhr löste die Brandmeldeanlage in der Stadtbahnhaltestelle Jahnplatz aus. Die Berufsfeuerwehr Bielefeld evakuierte daraufhin etwa 100-150 Personen aus dem Haltestellenbereich. Als Ursache stellte sich ein gezündeter Feuerwerkskörper heraus. Die Sperrung des Tunnels konnte nach 15 Minuten wieder aufgehoben werden. Es entstand kein Personen- und Sachschaden.

Zum Jahreswechsel versammelten sich viele Menschen auf den öffentlichen Plätzen in der Innenstadt und auf der Promenade. Das Abbrennverbot für Feuerwerkskörper auf dem Boulevard wurde dabei insgesamt gut befolgt. Bis 1:30 Uhr hatten die meisten Feiernden diese Plätze bereits wieder verlassen, so dass ein normales Besucheraufkommen zu verzeichnen war.

Um 2:16 Uhr gab ein Mann in einem Imbiss in der Herbert-Hinnendahl-Straße zwei Schüsse mit einer Schreckschusspistole in Richtung Fußboden ab. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde dabei niemand verletzt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und stellte die Pistole sicher.

Im Verlauf der Nacht kam es auf dem Boulevard und im erweiterten Innenstadtbereich zu 2 Schlägereien zwischen mehreren Personen. Die Polizei trennte die Parteien, fertigte Strafanzeigen und sprach Platzverweise aus. Dabei wurde ein Beamter der Bielefelder Hundertschaft leicht verletzt.

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