Die Entscheidung ist gefallen: Kreis Herford beteiligt sich am Lukas Krankenhaus

Unterschrift zum Besiegeln der Beteiligung des Kreises Herford am Lukas Krankenhaus

Kreis Herford. Mit der heutigen Unterschrift beim Notar ist die Beteiligung jetzt beschlossene Sache: Der Kreis Herford beteiligt sich am Bünder Lukas-Krankenhaus und investiert dafür rund 6 Mio €.
Mit einer Beteiligung des Kreises von 25,1% sollen die beiden Klinikstandorte im Kreisgebiet, das Klinikum Herford und das Lukas Krankenhaus Bünde, langfristig gehalten und abgesichert werden.

Nachdem der Kreistag, das politische Parlament des Kreises, bereits Ende September mehrheitlich beschlossen hatte, dem Lukas Krankenhaus in Bünde eine Beteiligung anzubieten, hat jetzt auch die Mitgliederversammlung des Krankenhausvereins Bünde der Beteiligung einstimmig ihre Zustimmung erteilt.

„Die Beteiligung des Kreises ist für uns ein wichtiger und richtiger Schritt in eine sichere Zukunft unseres Hauses als Grund- und Regelversorger vor Ort. Wir verlieren nicht unsere Eigenständigkeit – ganz im Gegenteil: Wir stabilisieren und stärken unser Haus.“

Dr. Heinz-Georg Beneke, Vorstand Gesellschafterversammlung Lukas KH

„Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung im Kreis Herford. Wir sichern die wichtigen Krankenhausstandorte und schaffen mit einem gemeinsamen medizinischen Konzept zwischen dem Bünder Lukas Krankenhaus und dem Klinikum Herford auch Synergieeffekte– das kommt auch den Patientinnen und Patienten zu Gute.“

Jürgen Müller, Landrat

Bereits im vergangenen Jahr hatten das Lukas Krankenhaus und das Klinikum Herford eine verstärkte Kooperation auf den Weg gebracht. Diese hat gleichfalls zum Inhalt, eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Versorgung an beiden Standorten sicherzustellen. Ziel ist weiterhin ein abgestimmtes Konzept, das die Entwicklung medizinischer Schwerpunkte, verteilt auf beide Kliniken, im Kreisgebiet beinhaltet.

„Dabei ist es uns ganz wichtig, die gewachsene Identität beider Häuser in angemessener Weise zu berücksichtigen“

,so Müller und Beneke übereinstimmend.

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