Lippe – Am Donnerstagnachmittag bereitete ein 39-jähriger Mann aus Detmold der Polizei einiges an Arbeit. Zunächst fiel er alkoholbedingt in der Innenstadt von Detmold auf. Da der polizeibekannte Mann nicht mehr in der Lage war seinen Heimweg allein anzutreten, brachten ihn Polizeibeamte aus gefahrenabwehrenden Gründen zu seiner Wohnanschrift in Mosebeck. Dort gab er jedoch keine Ruhe. Kurz nachdem sich die Beamten gegen 17:30 Uhr verabschiedet hatten, mussten die Rettungskräfte abermals zu der Anschrift “An der Mosebecke” ausrücken. Dieses Mal allerdings, da es dort brennen sollte. Die zuerst eintreffenden Polizeibeamten konnten im Hauseingang eines Fachwerkhauses einen Brand lokalisieren. Es brannten dort abgestellte Holzplatten. Unter Zuhilfenahme eines Feuerlöschers konnte das Feuer gelöscht werden. Die später eintreffende Feuerwehr verbrachte die noch qualmenden Holzplatten ins Freie. Auf Grund der gesamten Umstände verdichtete sich der Verdacht der Brandstiftung gegen den 39-jährigen Mann, der daraufhin festgenommen wurde. Ein Haftrichter wies den Mann am Freitag in eine forensisch-psychiatrische Klinik ein. Die weiteren Ermittlungen zu dem Sachverhalt laufen noch.
Rückfragen bitte an:
Polizei Lippe
Pressestelle
Lars Ridderbusch
Telefon: 05231 / 609-1216
Fax: 05231 / 609-1295
www.polizei.nrw.de/lippe