Verbreitung „Bärenklau“

Die Pflanze „Bärenklau“ verbreitet sich seit vielen Jahren auch in der Gemeinde Dörentrup stark. Im Zuge der Gewässerunterhaltung werden auf den Flächen der Gemeinde grundsätzlich nur Pflanzen im Bereich des Wassers entfernt und z.B. nicht an Böschungen und Feldern. Für alle anderen Flächen sind die jeweiligen privaten Eigentümer zuständig.

Der Kreis Lippe ruft selbst nicht zu den „Meldungen“ auf.

Sehr auffällig sind Dominanzvorkommen, die sich gerne an Bachläufern ausbreiten, dort aber in der Regel Passanten nicht gefährden dürften.

Eine „Bekämpfung“ findet seitens des Kreises Lippe nicht statt oder beschränkt sich auf kreiseigene Naturschutzflächen, um dort besonders sensible Pflanzen zu erhalten.

Zuständig hierfür sind Herr Omilian oder Herr Zimmermann von der unteren Landschaftsbehörde des Kreises Lippe (ggf. auch Fachgebietsleitung Herr Braunsdorf).

Bei Meldungen innerörtlicher Vorkommen, insbesondere an Schulwegen, Haltestellen, an/auf Spielplätzen, schmalen innerörtlichen Fußwegen/ Parkanlagen, sollte der städtische oder gemeindliche Bauhof tätig werden, also die Grünflächen- bzw. Ordnungsämter, Umweltbeauftragte/ Umweltamt oder der Bauhof direkt informiert werden.

Der Kreis Lippe geht von einer zunehmenden Bekanntheit der Pflanze und ihrer Gefährlichkeit bei Sonneneinstrahlung aus, das Thema ist häufig in den Medien gewesen. De facto kann man sie mit vertretbarem Aufwand nicht an der Verbreitung hindern, sollte sie aber innerorts oder im privaten Umfeld sofort und vor der Blüte tief ausstechen und ggf. wiederholt abschneiden, umtreten o.ä. Die Pflanze treibt sofort wieder aus und bildet eine kleine Notblüte. Kontakt mit dieser Pflanze sollte unbedingt vermieden werden. Eventuell sollten auch allergene Ausdünstungen im näheren Umfeld beachtet werden.

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