Gütersloh – Am Freitagnachmittag (01.02.) gegen 17.00 Uhr wurde der Rettungsleitstelle des Kreises Gütersloh eine Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Fußgängerzone Gütersloh gemeldet.
Als die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, sahen sie eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Zeitgleich traf die 55jährige Wohnungsinhaberin ein und konnte die Tür öffnen. Als Rauchursache konnte ein Kochtopft mit angebrannten Essensresten auf dem Herd ausgemacht werden. Glücklicherweise wurde bei der Rauchentwicklung keine der anderen 10 Personen des Mehrfamilienhauses verletzt. Die Feuerwehr lüftete anschließend die betroffene Wohnung und den Flurbereich. Die betroffene Wohnung war anschließend wieder bewohnbar.
Die 55jährige Gütersloherin stand auf Grund des Geschehens unter Schock und wurde durch eine Besatzung eines Rettungswagens betreut. Die Feuerwehr Gütersloh war mit einem Löschzug der hauptamtlichen Feuerwehr, einem Löschfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr und einem Drehleiterfahrzeug am Einsatzort. Die Polizei sperrte den Einsatzraum der Feuerwehr im Bereich des Berliner Platzes ab.