Harsewinkeler Stadtradeln 2018 – Gemeinsam Radeln für ein gutes Klima

Fahrrad

Symbolfoto - © Envato Elements

Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Neuauflage des Stadtradelns in Harsewinkel. Geradelt wird vom 10. bis zum 30. Juni.

Mitmachen kann jeder – ob als Einzelradler oder in der Gruppe.

Im Vordergrund stehen der gemeinsame Spaß am Radfahren und der Einsatz für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Mobilität vor Ort. Dafür sollen während des dreiwöchigen Aktionszeitraumes möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückgelegt und Autofahrten vermieden werden. Die gefahrenen Kilometer werden einfach im Online-Radelkalender eingetragen. Dort kann jeder sehen, wie viele Kilometer andere Teammitglieder, Gruppen oder benachbarte Kommunen bereits zurückgelegt haben und wie viele Tonnen CO2 dabei eingespart wurden.

Für ein radlergerechtes Rahmenprogramm ist natürlich auch gesorgt:

Auftakt: Am 10. Juni ab 16.00 Uhr auf dem Weinfest Harsewinkel

Abschluss: Am 8. Juli ab 17.00 Uhr beim Open-Air-Konzert des KuBi-Harsewinkel auf dem Heimathof (www.kubi-harsewinkel.de)

Anmeldung und Kilometer eintragen

Hier geht es zur Anmeldung und Kilometereintragung:

www.stadtradeln.de/harsewinkel

Eine Anmeldung ist auch während des Aktionszeitraumes noch jederzeit möglich!

Warum überhaupt Stadtradeln in Harsewinkel

Das Rad ist das wohl wichtigste Verkehrsmittel für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung in Harsewinkel. Harsewinkel ist zwar die „Radhauptstadt“ des Kreises, weist jedoch immer noch einen überproportional hohen Anteil an Kurzstreckenfahrten mit dem Auto im Stadtgebiet auf. Gerade diese Berufs- und Alltagswege könnten genauso gut mit dem Rad zurückgelegt werden. Hiervon profitieren Gesundheit, Geldbeutel und Umwelt.

Das Stadtradeln bietet innerhalb seines dreiwöchigen Aktionszeitraumes eine Möglichkeit gemeinsam die Radmobilität vor Ort zu gestalten und zu erleben. Ein besonderer Anreiz entsteht durch die Online-Radelplattform in die jeder seine geradelten Kilometer eintragen kann.

Insgesamt verursacht der Verkehrsbereich derzeit ca. 10 % der gesamten CO2-Emissionen in Harsewinkel (ca. 18.000 Tonnen im Jahr). Gerade die aktuelle Debatte zum Dieselskandal zeigt den lokalen Handlungsbedarf. So liegt die Stickstoffdioxid Belastung in Harsewinkel mit 25,8 Mikrogramm pro Kubikmeter (DUH-Messung 2018) zwar unter dem gesetzlichen Maximalwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter, zeigt aber auch hier eine deutliche Belastung durch den lokalen Autoverkehr. Auch die lokale Parkraumproblematik kann durch die Förderung der Radmobilität eine deutliche Entlastung erfahren.

Die mobile Version verlassen