Polizeistreife beendet die Weiterfahrt – Fahrer werden verschiedene Straftaten vorgeworfen

Streifenwagen fährt mit Blaulicht durch die Stadt

Symbolfoto - © Polizei

Herford – Am frühen Freitagmorgen (30.11.) gegen 03:15 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung im Bereich der Mindener Straße ein verdächtiges Fahrzeug auf. Das Kennzeichen des VW Passats lag in der Heckscheibe des Autos und war nicht eindeutig zu erkennen. Bei der Überprüfung des Fahrers und des geführten Autos deckten die Beamten gleich mehrere Straftaten auf.

Der 27-jährige Beschuldigte war nicht im Besitz eines Führerscheins. Nach eigenen Angaben hatte er für diese vorwerfbare Straftat bereits letztes Jahr eine Haftstrafe abgesessen. Der in Lage wohnende Fahrer hatte deutlich zu viel Alkohol getrunken. Wegen dieser Trunkenheitsfahrt wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung angeordnet und durch einen Arzt entnommen. Die Kennzeichenschilder mit LIP-Zulassung im und am Auto waren gestohlen und gehörten ursprünglich zu einem KIA, dessen Halter in Lage wohnt. Die Verwendung der entwendeten Kennzeichen an dem VW stellt ebenfalls ein Vergehen dar und begründet den Verdacht einer Urkundenfälschung.

Die Eigentumsverhältnisse in Bezug auf den Passat konnten vor Ort nicht geklärt werden. Dieses hatte die Sicherstellung des Fahrzeuges zur Folge. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Weiterfahrt untersagt und das Strafverfahren eingeleitet.

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