Gütersloh – Herzebrock-Clarholz – Am Samstag, 10.10.15, wurde gegen 17.20 Uhr eine 35-jährige Frau aus Herzebrock-Clarholz von ihren Angehörigen als vermisst gemeldet. Weil die Angehörigen außerdem eine akute Suizidgefahr äußerten, erfolgten umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei in ihrem persönlichen Umfeld sowie im Bereich der Brocker Straße und Möhlerstraße. Weil die Suche zunächst keinen Erfolg hatte, wurde ein Diensthundführer mit einem Mantrailinghund sowie der Polizeihubschrauber Hummel 6 in die Suche eingebunden. Am späten Abend musste die Suche wegen der Dunkelheit ohne Ergebnis abgebrochen werden. Noch in der Nacht wurden Kräfte der umliegenden Polizeibehörden alarmiert, sodass am frühen Sonntagmorgen ein Zug der regionalen Einsatzreserve der Polizei NRW und der Polizeihubschrauber Hummel 8 die Suche fortsetzten. Leider brachte die Suche in den Waldgebieten zwischen der Brocker Straße und der Möhlerstraße keinen Erfolg, die auswärtigen Polizeibeamten wurden gegen 11.30 Uhr entlassen. Trotz der erfolglosen Suche nahm diese Vermisstensache ein glückliches Ende, eine Cousine der vermissten Frau meldete sich am Sonntagmittag kurz nach 12 Uhr telefonisch bei der Polizeileitstelle in Warendorf, sie hatte die Vermisste im Grenzgebiet der Kreise Warendorf und Gütersloh in einem Waldstück unterhalb eines Hochsitzes lebend aufgefunden. Die 35-jährige Frau war ansprechbar und nur leicht verletzt, sie wurde mit einem RTW in ein Gütersloher Krankenhaus eingeliefert.
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