Raser auf der Staumühler Straße gestoppt

Geschwindigkeitskontrolle

Symbolfoto - © Polizei

Hövelhof – Am Mittwochmorgen hat die Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Staumühler Straße einige, teils schwere Verstöße festgestellt: ein Audifahrer war mit über 130 km/h bei erlaubten 60 unterwegs. Die Kontrollen waren anberaumt worden, weil im Bereich der Notunterkunft für Flüchtlinge, in der auch einige Familien mit Kindern leben, zu schnell gefahren wird – obwohl dort vermehrt Fußgänger unterwegs sind und Kinder spielen. Dass sich Autofahrer tatsächlich nicht an die 60 km/h-Begrenzung halten, bestätigten die Messgeräte der Polizei. Binnen einer Stunde stellten die Beamten zwölf Verstöße fest. Sechs Autofahrer fuhren mehr als 80 km/h und wurden angezeigt, die anderen sechs mussten Verwarnungsgeld bezahlen. Ein 40-jähriger Audifahrer wurde gegen 08.30 Uhr mit 135 Sachen gemessen – mehr als doppelt so schnell als erlaubt. Der Mann gab den Polizisten gegenüber an, seinen A6 Avant aus der Werkstatt geholt zu haben. Er habe ihn “warm fahren” wollen. Die gefährliche und rücksichtslose Raserei kostet 600 Euro Bußgeld plus Gebühren, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

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