Demonstrative Aktionen verliefen friedlich

Paderborn – (uk) Die demonstrativen Aktionen, die am Freitagabend in der Paderborner Innenstadt von verschiedenen Veranstaltern durchgeführt wurden, verliefen weitestgehend friedlich. Polizeiführer Leitender Polizeidirektor Andreas Kornfeld zeigte sich mit dem Konzept und der Taktik der Polizei zufrieden. Kornfeld: „Unser Einsatzziel ist aufgegangen. Durch die räumliche Trennung der beiden Demonstrationsparteien konnten wir mögliche Konflikte verhindern und die Ausübung der Demonstrationsfreiheit aller Beteiligten gewährleisten!“ Ab 17.30 Uhr waren zwei Aufzüge des Netzwerks „Paderbunt“ vom Rathaus und vom Bahnhof aus in Richtung Florianstraße gezogen, um sich zeitgleich auf dem dortigen Parkplatz zu einer Kundgebung zusammenzuschließen. Dort versammelten sich insgesamt etwa 3000 Menschen. Gegen 18.30 Uhr hatten sich bei einer Kundgebung der Partei „Alternative für Deutschland“ vor der Herz-Jesu-Kirche knapp 800 Menschen eingefunden, die gegen 19.30 Uhr für etwa 20 Minuten durch das Riemekeviertel zogen, um sich erneut zu einer Abschlusskundgebung auf dem Versammlungsgelände an der Kirche zu treffen. Beide Versammlungen wurden gegen 21.00 Uhr beendet. Die Polizei musste von vier Versammlungsteilnehmern die Personalien feststellen. Zwei junge Männer hatten gegen das Vermummungsverbot verstoßen, die beiden anderen Tatverdächtigen waren bei Dosenwürfen auf Demonstranten beobachtet worden. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet. Durch die Aufzüge kam es zu Beginn der Veranstaltung zu kurzfristigen Verkehrsstörungen im Bereich des Westerntors und auf der Bahnhofstraße stadteinwärts. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei für die Dauer der Kundgebungen die Bahnhofstraße zwischen Westerntor und Florianstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Lediglich der öffentliche Nahverkehr durfte diesen Bereich mit angemessener Geschwindigkeit passieren.

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