Kreis Paderborn – Das Winterwetter macht offenbar nicht nur den Autofahrern zu schaffen. Seit Montagmorgen wurde die Polizei mit steigender Tendenz zu 16 Wildunfällen gerufen. Zwei Wildschweine, ein Fuchs und 13 Rehe sind dabei getötet oder verletzt worden. Autoinsassen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden liegt bei mehreren tausend Euro.
Am Montagmorgen kam es kurz vor 06.00 Uhr zu zwei Unfällen bei Bad Lippspringe und Delbrück. Mit Einbruch der Dunkelheit am Abend folgten Unfälle mit Rehen bei Salzkotten-Mantinghausen, Büren-Harth und Hövelriege.
Dienstagmorgen, zwischen 05.45 Uhr und 08.15 Uhr, ereigneten sich zwei Wildunfälle bei Bad Lippspringe und einer bei Delbrück. Zwischen 16.30 Uhr und 21.15 Uhr kollidierten vier Autos mit Tieren – drei Mal bei Salzkotten, einmal in Büren.
Vier weitere Wildunfälle folgten am Mittwochmorgen. Bei Lichtenau erwischte es gegen 06.30 Uhr einen Fuchs, in Wewer und Verne um kurz nach 07.00 Uhr jeweils ein Reh und auf der B1 bei Salzkotten lief ein Wildschwein vor einen Bulli. Auch auf der B64 bei Altenbeken wurde ein totes Reh entdeckt. Mittags meldeten Autofahrer ein Reh auf der B1 bei Bad Lippspringe. Die eingesetzten Polizisten sahen das vermutlich unverletzte Tier im Wald verschwinden.
Die Polizei rät zu aufmerksamer Fahrweise: Runter vom Gas – nicht nur wegen des vermehrten Wildwechsels, auch wegen der aktuell herrschenden Glättegefahr.
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