Petershagen – In Petershagen – Lahde geriet am Mittwochmorgen eine rund 13.000 Quadratmeter große Produktionshalle in Brand. Die alarmierte Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten der Flammen weitgehend eindämmen. Personen wurden hierbei nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens eine Million Euro. Erste Ergebnisse der Brandermittler der Polizei Minden-Lübbecke deuten auf eine fahrlässig verursachte Brandstiftung durch Funkenflug hin. Die Löscharbeiten dauern noch an und werden aller Voraussicht noch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr wurden gegen 9.20 Uhr aufgrund einer starken Rauchentwicklung in einer Halle in der Straße Dingbreite alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass im vorderen rechten Bereich in einem rund 20 mal 50 Meter großen Hallenteil ein Brand ausgebrochen war. Durch die Flammen wurden insgesamt drei Hallenabschnitte in einem Bereich von fast 50 Meter Tiefe betroffen. Neben der Halle wurden auch Maschinen und Produktionsmaterial ein Raub der Flammen.
Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort konnten keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung festgestellt werden. Vermutlich ist das Feuer infolge von Flexarbeiten ausgebrochen, indem Lagergut in der Halle durch den Funkenflug in Brand geriet. Eigene Löschversuche der Mitarbeiter mittels Feuerlöscher zeigten keinen Erfolg. Während des Einsatzes musste die Industriestraße sowie die Dingbreite großräumig abgesperrt werden.
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