Petershagen – Nach einem Fahrzeugbrand, der sich in der Nacht von Montag, 20. Mai auf Dienstag, 21. Mai in Raderhorst ereignet hatte, sucht die Polizei nach wie vor nach Zeugen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Polizei-Brandermittler festgestellt haben, dass das Feuer vorsätzlich herbeigeführt worden war.
Der Seat war von seiner 24-jährigen Fahrerin aus Petershagen zuvor gegen 21.45 Uhr an der Straße “Zur Klanhorst” abgestellt worden. Auch bei einer kurzzeitigen Rückkehr der Frau zum PKW, war das Fahrzeug gegen Mitternacht unversehrt. Diesen Zustand stellten auch Kräfte der zufällig vorbeifahrenden Feuerwehr gegen 01.55 Uhr fest. Wenig später, gegen 2.15 Uhr, vernahm die Petershägerin zwei explosionsartige Geräusche und bemerkte, dass der graue Seat Leon lichterloh in Flammen stand. Trotz des Einsatzes der Feuerwehr brannte der Wagen komplett aus. Bei der Suche nach der Ursache des Feuers fanden die Brandermittler mehrere Indizien einer Brandstiftung vor. Außerdem vermuten die Beamten, dass an dem PKW vor der vorsätzlichen Brandlegung eine oder mehrere Scheiben eingeschlagen worden sein könnten.
Aus diesem Grund fragen die Ermittler der Kriminalpolizei: Wer kann für die Abend- oder Nachtstunden, besonders für den Zeitraum von 22 Uhr bis 3 Uhr, Angaben zu verdächtigen Handlungen um den geparkten Seat Leon machen? Gibt es Zeugen, denen Personen oder Fahrzeuge rund um den Einsatzort oder in der Nachbarschaft der Straße “Zur Klanhorst” aufgefallen sind? Hinweise bitte an die Beamten unter Telefon (0571) 8866-0.