Pfifferlinge, die ihr Geld wert sind – Beim Kauf auf Frische und Qualität achten

Ab Spätsommer bis in den Herbst hinein stehen Pfifferlinge bei vielen Pilzfreunden auf dem Speiseplan. Pfifferlinge aus Deutschland dürfen nur für den Eigenbedarf in geringen Mengen gesammelt und nicht verkauft werden. Deshalb stammt die Ware, die hierzulande appetitlich in Körbchen verpackt in Supermärkten, bei Discountern und auf Wochenmärkten angeboten wird, überwiegend aus Osteuropa – und zwar aus Russland, Litauen, Polen und der Ukraine. Doch vom Sammeln, übers Sortieren, Verpacken und Transportieren vergehen mehrere Tage, bis die aromatischen Speisepilze in den hiesigen Gemüseständen angeboten werden. „Die importierte Ware wird oft zu lange gelagert. Bilden sich Schimmel und Fäulnis sind die Speisepilze in puncto Qualität und Frische keinen Pfifferling mehr wert“, kritisiert die Verbraucherzentrale NRW: „Kunden sollten deshalb beim Einkauf die Pilze genau unter die Lupe nehmen und statt zum verpacktem Körbchen lieber zum losem Angebot greifen – auch wenn’s teurer ist.“ Bei der Pfifferlingssuche im Handel helfen folgende Hinweise:

Weitere Hinweise zur radioaktiven Belastung in Waldböden und Pilzen gibt’s im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw/radioaktiv.

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