Lahmes Internet? Wie Kundenrechte nicht auf der Kriechspur bleiben

Frustrierte Frau sitz vor ihrem Laptop

Der Stream bricht während der Fußball-Übertragung dauernd ab. Beim Download des neuen Programms kriecht der Fortschrittsbalken nur mühsam voran. Und beim Hochladen von Dokumenten für die Steuererklärung wird wegen Zeitüberschreitung die Annahme verweigert. Das Internet in vielen Haushalten lahmt – wie Beschwerden bei der Verbraucherzentrale NRW zeigen. „Weil Internetanbieter oft mit hohen ‚bis zu‘-Bandbreiten werben, ist der Frust groß, wenn angepriesene Highspeed-Verbindungen als lahme Enten stranden. Aber nur, wenn die tatsächliche Internetgeschwindigkeit erheblich, regelmäßig wiederkehrend oder dauerhaft von der vereinbarten abweicht, kann der Kunde den Vertrag kündigen“, kennen die Verbraucherschützer die Messlatte der Bundesnetzagentur, der Aufsichtsbehörde für die Telekommunikationsanbieter. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Hilfestellungen für den Speed-Test, um Kundenrechte durchzusetzen:

Mehr Informationen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/breitband

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