Verpackungen sind kein Müll – Wertvolle Stoffe voneinander trennen und wiederverwenden

Kartons, Marmeladengläser und Weinflaschen, Konservendosen und Plastikbehälter für Eis: Weil sie aus wertvollen Rohstoffen bestehen, sind Verpackungen aus diesen Materialien kein Abfall, sondern können recycelt und wiederverwendet werden. Um diesen Verwertungskreislauf stärker in Gang zu bringen und am Laufen zu halten, ist seit dem 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft. Deutlich mehr Verpackungen müssen nun recycelt werden. Bei Kunststoffverpackungen etwa ist festgelegt, dass fast 60 Prozent wieder zu neuen Materialien verarbeitet werden müssen, statt bislang 36 Prozent. “In den nächsten drei Jahren sollen zwei von drei Kunstverpackungen wieder aufbereitet und neu eingesetzt werden. Die Verpackungsindustrie darf zudem nur solche Umhüllungen auf den Markt bringen, die nach Gebrauch aufbereitet und zu neuen Produkten oder Verpackungen verarbeitet werden können“, erklären Cornelia Franke-Röthemeyer, Anke Schiermeyer und Pina Rennegarbe von der Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Minden. Aber nur was richtig getrennt wurde, wird auch recycelt. Für die richtige Trennhilfe sorgen einige Tipps der Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW:

Wer sich richtig und somit umweltfreundlich von seinen Verpackungen trennen möchte, kann sich hierzu an die Umweltberatung der Verbraucherzentrale für den Kreis Minden-Lübbecke in der Beratungsstelle Minden, Portastraße 9 oder telefonisch unter der Telefonnummer (05 71) 386 379 05 wenden.

Weitere Infos zum Thema gibt es auch im Netz unter: www.verbraucherzentrale.nrw/muelltrennung

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