Arbeiten am Doktorplatz verzögern sich

Großer Meetingtisch

Symbolfoto - © Freepik

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt Rheda Wiedenbrück hat sich nach einem Wettbewerbsverfahren und einer anschließenden Überarbeitung im Jahr 2018 dazu entschlossen, auf der Basis des Entwurfs des Büros B.S.L. Landschaftsarchitekten, den Doktorplatz neu zu gestalten. Nach einer Vertiefung der Planung, öffentlicher Bürgerbeteiligung und wiederholten Vorstellungen in den politischen Gremien der Stadt Rheda-Wiedenbrück wurde in der Sitzung des BSUV am 16. Mai 2019 die Entscheidung getroffen, dass unmittelbar nach dem Altstadtfest ab dem 7. September 2019 mit den Umbaumaßnahmen begonnen werden sollte. Der Beschluss erfolgte unter dem Vorbehalt der Förderung der Maßnahme durch die Bezirksregierung.

Der im Mai mit dem beauftragten Fachbüro daraufhin abgestimmte Zeitplan sah vor, dass bis Ende Juli durch das Büro die Ausschreibungsunterlagen erarbeitet werden sollten. Dieses hat nun bedauerlicherweise mitgeteilt, dass der vereinbarte Zeitplan nicht eingehalten werden kann. Die Gründe hierfür sind, nach Auskunft des Büros, vielfältig. Entscheidend war, dass „bei gleich mehreren, teilweise im Bau befindlichen Projekten in anderen Kommunen“ das Büro „gezwungen ‚war‘, mehr Zeit aufzuwenden, als hierfür eingeplant“ worden ist. „Aus jeweils sehr individuellen Gründen mussten Planungen modifiziert oder früher als vorgesehen weiterentwickelt werden“, teilte das Büro der Stadtverwaltung mit.
Trotz einer signifikanten Ausweitung der Arbeitszeit für die Mitarbeiter des Büros kann der Zeitverlust nicht kompensiert werden.

Derzeit setzen die Landschaftsarchitekten alles daran, den Ausführungsplanung und die Leistungsbeschreibung für den Doktorplatz so schnell wie möglich zu erarbeiten.
Alle Unterlagen sollen bis Ende September vorliegen. Es wird mit Nachdruck daran gearbeitet, diesen Zeitraum zu verkürzen. Die Arbeiten am Doktorplatz könnten dann gegebenenfalls noch in diesem Jahr beginnen. Inwiefern dies möglich ist, wird zurzeit sorgsam bewertet. Selbstverständlich werden schnellstmöglich, die sich um den Doktorplatz engagierenden Bürger und Vereine, direkt informiert.

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