Bürgermeister ruft Tönnies-Dienstleister zusammen

Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Wir sind uns einig, dass alle Werkvertragsarbeitnehmer in ihrer häuslichen Quarantäne durch die jeweiligen Subunternehmen versorgt werden müssen“, erläutert Bürgermeister Theo Mettenborg nach einem Gespräch mit allen für Tönnies tätigen Dienstleistungsunternehmen, deren Beschäftigte in Rheda-Wiedenbrück wohnen. Die Vertreter der 13 Unternehmen waren durch den Bürgermeister zu einem Gespräch am Samstagmittag im Rathaus eingeladen, um Wege zur Bewältigung der Krise zu finden.

„Ich habe die klare Erwartungshaltung formuliert, dass die Dienstleistungsunternehmen schnellstmöglich die notwendigen Versorgungsstrukturen einrichten, um ihre Mitarbeitenden mit den notwendigen Lebensmitteln versorgen zu können,“ unterstrich Mettenborg. Die Stadt werde das unterstützen. Wo  der Aufbau dieser Versorgungsstrukturen nicht sofort für alle funktioniert, stehen weitere Hilfen zur Verfügung. So hat das Deutsche Rote Kreuz seine Unterstützung angeboten.

Auf die folgenden Kernaussagen einigten sich die Gesprächsteilnehmer:

Die Teams des städtischen Ordnungsamtes sind unterdessen weiterhin unterwegs und kontrollieren die Einhaltung der Quarantäne. Zwischenzeitlich erhalten Sie dabei ebenfalls Unterstützung von Mitarbeitern des DRK, eines Sicherheitsdienstes und zusätzlichen Polizeikräften.

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