#RhedaWiedenbrück (pbm) – Mal ehrlich: Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig warten? Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) gehört dies zu den Pflichten des Betreibers, aber nur wenige halten sich daran. „Die regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer der Anlage und hilft, Umweltbelastung und Betriebskosten zu senken“, erklärt Klimaschutzmanager Hans Fenkl.
Eine professionelle Wartung umfasst zum Beispiel die Kontrolle der Verschleißteile und Sicherheitsfunktionen sowie die Überprüfung von regeltechnischen Funktionen und Systemkomponenten. Aus wirtschaftlicher Sicht besonders wichtig ist außerdem die Reinigung des Heizkessels, denn hier können sich Ablagerungen aus Verbrennungsrückständen bilden und die Wärmeabgabe behindern. Ein erhöhter Brennstoffverbrauch ist die Folge.
Wer eine Inspektion durchführt, muss laut EnEV die Fachkunde dafür besitzen. Es empfiehlt sich, verschiedene Angebote einzuholen oder den Installateur des Vertrauens zu beauftragen. Er kann die regelmäßige Wartung zum Anlass nehmen, die Heizungsanlage insgesamt auf Herz und Nieren zu prüfen. Oft lässt sich bereits mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen mehr Effizienz herausholen. Und: Die regelmäßige Wartung im Sommer verhindert, dass die Heizung in die Knie geht, wenn sie an den kalten Tagen im Herbst wieder in Dauerbetrieb genommen wird. „Rechtzeitige Reinigung und kleine Reparaturen sparen Notdiensteinsätze in der kalten Jahreszeit“, betont Fenkl.
Bei Fragen zum Thema Energie oder Klimaschutz steht Hans Fenkl gerne zur Verfügung, Tel. 05242 963 301, E-Mail: hans.fenkl@rh-wd.de. Bei der Umweltberatung, Tel. 963 234, kann auch ein Termin für die monatliche Energieberatung der Verbraucherzentrale vereinbart werden.