Kulturen im Gespräch: Im Bibeldorf gemeinsame Wurzeln entdecken

Flüchtling / Zuwanderer

Symbolfoto - © Pixabay

#RhedaWiedenbrück (pbm) – Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Susanne Fischer sowie Ernst Jürgen Michaelis und Burcu Öcaldi von der Abteilung Integration laden aufgeschlossene und interessierte Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ins Bibeldorf nach Rietberg ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Zuzug vieler Menschen, deren Kultur und Werte fremd sind, löst bei Bürgerinnen und Bürgern Unsicherheit und auch Ängste aus. Die Menschen, die als Flüchtlinge nach Rheda-Wiedenbrück gekommen sind, suchen Sicherheit und ein menschenwürdiges Lebensumfeld. Sie brauchen Anerkennung und Wertschätzung für die Kompetenzen, die sie mitbringen oder auch nur für ihr Anders-sein.

Das Aufeinander-Zugehen ist deshalb ein erster, wichtiger Schritt, um der eigenen Unsicherheit und dem Fremden auf beiden Seiten zu begegnen. Das Bibeldorf in Rietberg bietet zudem die Möglichkeit, die gemeinsamen Wurzeln des Judentums, des Christentums und des Islams kennenzulernen. Die Religion, in die ein Mensch zufällig hineingeboren wird, prägt ihn. Auf deren Grundlage entwickelt er seine Werte, seine Moral und Ethik. Darum ist es für das gegenseitige Verstehen wichtig, sich der gemeinsamen Wurzeln zu erinnern und sie zu verstehen.
Die Führung im Bibeldorf mit Kaffeetrinken startet am Samstag, 24. September 2016, um 14 Uhr. Alle Interessierten treffen sich um 13.45 Uhr im Eingangsbereich des Bibeldorfes. Die Anfahrt nach Rietberg, Jerusalemer Str. 1, ist selbst zu organisieren. Für die Führung und das Kaffeetrinken wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben, der vor Ort eingesammelt wird.

Anmeldungen sind ab sofort per Email oder telefonisch unter 963 256 (Frau Öcaldi) möglich. Email: susanne.fischer@rh-wd.de oder burcu.oecaldi@rh-wd.de .

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