Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt – Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen rund um Christkindlmarkt

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Anlässlich des Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin fand heute Vormittag ein koordinierendes Gespräch zwischen Stadtverwaltung, Polizei und Gewerbeverein Wiedenbrück statt, um zu klären, welche Auswirkungen das Ereignis auf den Christkindlmarkt hat. Das Ergebnis: Eine erhöhte Gefahrensituation auf dem Christkindlmarkt ist nicht gegeben, die Sicherheitsmaßnahmen rund um den Markt werden aber verstärkt.

Mehr Polizeipräsenz

Die Polizei wird ihre Präsenz auf dem Markt verstärken und Schutzkleidung sowie Waffen tragen. Diese Maßnahme entspricht der heute Morgen ausgegebenen Richtlinie des nordrhein-westfälischen Innenministeriums. „Ich bin allen beteiligten Ordnungskräften sehr dankbar, dass sie sehr umsichtig alle gebotenen Schritte eingeleitet haben“, sagt Bürgermeister Theo Mettenborg zur aktuellen Situation.

Weniger Bühnenprogramm

„Aus Respekt vor den Opfern von Berlin und in tiefem Mitgefühl für die Betroffenen und

ihre Angehörigen haben wir uns entschlossen, das Bühnenprogramm drastisch einzuschränken“, erklärt Michael Ebeling vom Gewerbeverein. „Wir hoffen, dass dieser Entschluss die Zustimmung der Bevölkerung findet.“

Die Öffnungszeiten des Christkindlmarktes bleiben unverändert. Die örtlichen Sicherheitskräfte und der Gewerbeverein als Veranstalter wünschen einen weiterhin friedlichen Verlauf des Christkindlmarkts, der am kommenden Freitag, 23. Dezember, endet.

Die mobile Version verlassen