Energietipp: Mit Kaffeetrinken Gutes tun

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Mit dem Kauf von fair gehandelten Lebensmitteln kann der Verbraucher dafür sorgen, dass deren Produzenten ein besseres Leben führen und unter besseren Bedingungen arbeiten können. Seit 2010 ist Rheda-Wiedenbrück Fairtrade-Stadt und unterstützt somit den Handel fairer Produkte. Mit dem ebenfalls seit 2010 erhältlichen fair gehandelten Ems-Kaffee der Kolpingsfamilie können nun alle Kaffeetrinker schon zum Frühstück eine gute Tat vollbringen.

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen und wird immer wieder als Beispiel für global gehandelte und lokal verzehrte Lebensmittel verwendet. Einen Teil der Erlöse von fair gehandeltem Kaffee bekommen die benachteiligten Produzenten in Afrika, Asien und Lateinamerika, um sie zu fördern und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. In diesen Ländern wird mit Fair Trade versucht, Kinderarbeit zu verhindern, bei der Produktion internationale Arbeits- und Sozialstandards einzuhalten und diese so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Um dies zu erreichen, erhalten Kleinbauern einen höheren Preis, als der Weltmarkt für Schokolade, Kaffee und Co. vorsieht. Deshalb sind fair gehandelte Produkte meist teurer als ihre herkömmlich produzierten Regalnachbarn.

Der Ems-Kaffee ist ein Produkt der Kooperative J’Amteletic und wird in der mexikanischen Provinz Chiapas hergestellt. Einige hundert Familien leben dort von der Kaffeeproduktion nach den Grundsätzen des kontrollierten biologischen Anbaus. „Mit diesem Wissen ist es doch doppelt schön, morgens einen fair gehandelten Kaffee zu trinken, für den man auch gerne ein paar Cent mehr bezahlt hat“, findet Umweltberaterin Dorothee Kohlen.

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