Polizei zieht Bilanz nach Wonderland-Festival

Polizeiauto - © Pixabay

Stemwede-Wehdem – Grundsätzlich zufrieden zeigt sich die Polizei Minden-Lübbecke mit dem Verlauf des diesjährigen Wonderland-Festival in Stemwede-Wehdem. Erfreulich aus Sicht der Beamten: Es gab wie im Vorjahr nur wenige Einsätze. Dafür wurden aber bei den obligatorischen Verkehrskontrollen rund um das Gelände erneut unter Drogeneinfluss stehende Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt 15 Blutroben veranlassten die Beamten. Zwar waren dies im Vergleich zum vergangenen Jahr (23) acht Fälle weniger, dennoch ist die Zahl nach Auffassung der Polizei nicht akzeptabel. Außerdem gelte es noch die Dunkelziffer zu berücksichtigen. Zudem stellten die Einsatzkräfte in sieben Fällen Drogen sicher. Wer unter Drogeneinfluss steht, gehört nicht hinter das Steuer, so die klare Botschaft der Ordnungshüter.

In Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst mussten am Samstag in den frühen Morgenstunden zwei 25 und 31 Jahre alte Männer von der Polizei in Gewahrsam genommen werden. Das Duo war wegen Taschendiebstahl aufgefallen und wollte das Gelände nicht verlassen. Den Rest der Nacht verbrachten die Männer in einer Zelle. Außerdem griff der Sicherheitsdienst am Samstag ein 15-jähriges Mädchen auf, welches von der Polizei in Hessen als vermisst gemeldet war. Polizeibeamte brachten die 15-Jährige in eine Jugendhilfeeinrichtung nach Minden. Weiterhin kümmerten sich die Polizisten um zwei offenbar hilflose Personen. Nachträglich angezeigt wurde von einem Besucher ein kleiner Brand in seinem Fahrzeug. Als der Mann etwas aus seinem Auto holen wollte, war der Innenraum des Pkw beschädigt. Das Feuer war zum Glück erloschen. Allerdings waren einige persönliche Gegenstände verbrannt.

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Polizei Minden-Lübbecke
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