Verl. Nachdem die Untere Wasserbehörde des Kreises Gütersloh Ende November bei einem Betrieb in Verl-Kaunitz Boden- und Grundwasserproben nehmen ließ, liegen nun die Ergebnisse vor: Demnach gibt es keine Hinweise auf eine Grundwasserverunreinigung.
Die Untere Wasserbehörde hatte von einem Bielefelder Labor sowohl vom Grundwasser als auch vom Boden Proben nehmen lassen, nachdem aus der Bevölkerung Hinweise eingegangen waren, waren sowohl Mitarbeiter der Stadt Verl als auch des Kreises vor Ort gewesen, um dem nachzugehen. Die Polizei hatte Ermittlungen aufgenommen. Oberflächlich, so die Untere Wasserbehörde, zeige sich vor Ort die für holzverarbeitende Betriebe typische erhöhte organische Belastung. Die entsteht durch die Lagerung des Holzes unter freiem Himmel. Dadurch ergebe sich eine erhöhte organische Belastung auf der Fläche und entsprechend auch im Niederschlagswasser. Dies führe jedoch nicht zu einer Gefährdung für die Umwelt.