In diesem Jahr wird es erstmals keinen ökumenischen Gottesdienst auf dem Salzhof an Christi Himmelfahrt geben. Zu diesem Schluss sind die Kirchengemeinden im Einvernehmen mit der Stadt gekommen, weil die Schutzmaßnahmen für die große Teilnehmerzahl auf dem Salzhof nur sehr schwierig umzusetzen sind. Die Gefahr der Ansteckung bei einer so großen Veranstaltung dürfe nicht unterschätzt werden. Sicherlich wird so mancher diesen eindrücklichen Gottesdienst unter Beteiligung des Bürgermeisters vermissen. Freuen können sich jedoch alle auf Pfingstsonntag, den 31. Mai. Dann wird es in den Innenstadtgemeinden (Liebfrauenkirche, Stadtkirche, Gartenstraße, Erlöserkirche, Auferstehungskirche) und in der evangelisch-lutherischen Gemeinde Schötmar-Knetterheide sowie in der evangelisch-reformierten Gemeinde Retzen wieder öffentliche Gottesdienste geben. Das Pfingstfest erinnert daran, dass die Botschaft von Gott allen Menschen ausgerichtet werden soll. Deshalb ist es ein guter Anlass für den gemeinsamen Neubeginn. Die Gottesdienste unterliegen einem Schutzkonzept. Die Teilnehmer werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten. Die katholischen Gemeinden des gesamten Pastoralen Raums beginnen mit ihren Gottesdiensten an Pfingsten bzw. mit der Vorabendmesse; hier müssen sich die Teilnehmer vorher im Gemeindebüro anmelden. Bis zum Pfingstfest gibt es in allen Gemeinden Alternativangebote in Form von Online-Gottesdiensten, die auf der jeweiligen Homepage zu finden sind, oder den „Gottesdienst zum Mitnehmen“ in Papierform. Die Kirchen sind zum stillen Gebet geöffnet.