Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet Gewalt gegen Frauen als eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen weltweit. Lange Zeit war das Thema vollständig tabuisiert. Viele der betroffenen Frauen fühlen sich immer noch hilflos. Scham und Angst vor Gerede oder weiteren Übergriffen hemmen sie, ihre Rechte einzufordern und Hilfe zu suchen. Viele sprechen mit niemandem über die erlebte Gewalt. Hier kann eine Kunst ein Türöffner sein, auf künstlerische Weise können eigene Erfahrungen oder auch ganz allgemein Emotionen zum Thema leichter ausgedrückt und verarbeiten.
Die Veranstaltung findet in der Begegnungsstätte Schötmar, Am Kirchplatz 1c statt. Der Teilnahmebeitrag beträgt 7 Euro, die Materialien werden gestellt. Anmeldungen erbeten bei der Gleichstellungsstelle unter der Telefonnummer: 05222-952-339.