Bielefeld – Bielefeld-Schildesche – An einer Haltestelle berührt der Außenspiegel eines Gelenkbusses am Montag, 01. Juni 2015 einen Mann am Kopf – er klagt über Schmerzen.
Eine 51-jährige Busfahrerin steuerte gegen 16:07 Uhr die Haltestelle An der Reegt an. Über die Busfahrspuren ging eine männliche Person. Der Mann blieb mit einem Mobiltelefon am Ohr auf der rechten Busspur, vor dem Gelenkbus, stehen. Er hatte dem Bus den Rücken zugewandt, so dass die Fahrerin die Hupe betätigte. Der Mann drehte sich um und stellte sich auf den Gehweg der Haltestelle. Während die Busfahrerin vorfuhr, um Fahrgäste einsteigen zu lassen, berührte der Außenspiegel ihres Busses den Mann an der linken Kopfseite. Polizeibeamte erkannten, dass die rechte Busfront – wegen einer Linkskurve im Haltestellenbereich – über den Gehweg stand. Gegenüber den Polizisten fühlte sich der Leichtverletzte im Recht, weil er an der Haltestelle gestanden hatte. Der 50-jährige Bielefelder gab an, später einen Arzt aufzusuchen.
Die Polizei ruft alle Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf. Besondere Vorsicht gilt für Fahrgäste bei einfahrenden Verkehrsmitteln an allen Haltestellen. Die Fahrer der Busse und Bahnen haben oft eingeschränkte Sichtfelder oder sind durch die Ausmaße ihrer Fahrzeuge zu bestimmten Fahrmanövern gezwungen. Es empfiehlt sich, nicht zu nah an den Kanten der Haltestellen aufzuhalten und auf jeden Fall Drängeleien zu vermeiden. Eltern sollten mit ihren Kindern zum Beispiel Gefahrenpunkte an Schulwegen ansprechen und richtiges Verhalten trainieren.
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