Bielefeld – #Bielefeld-#Brackwede / -#Jöllenbeck – Bei zwei Bielefelderinnen gab sich ein Unbekannter am Dienstag, 23. August 2016, als Kriminalbeamter aus. Durch den Anruf misstrauisch geworden, schalteten sie die Bielefelder Polizei ein, die vor dieser Betrugsmasche warnt:
Geben Sie niemandem eine Auskunft über den Umfang und den Aufbewahrungsort Ihrer Wertgegenstände oder Ihre Lebensverhältnisse – insbesondere nicht am Telefon und auch nicht wenn jemand versucht, sich als Polizeibeamter zu legitimieren!
Eine 59-jährige Bielefelderin, im Wohngebiet an der Südschule, erhielt gegen 15:45 Uhr einen Anruf durch einen unbekannten Mann. Er gab sich als Kriminalbeamter aus, der im Rahmen seiner Ermittlungen mehrfach Fragen zum Alter und zu weiteren Personen in dem Haushalt der Bielefelderin stellte.
Gegen 17:30 Uhr meldete sich ein Mann bei einer 71-jährigen Anwohnerin, im Wohngebiet Oberlohmannshof, per Telefon. Der Unbekannte stellte sich als Bielefelder Kriminalbeamter vor und fragte gezielt nach dem Vermögen der Dame und wo sie es aufbewahren würde.
Beide Frauen wurden skeptisch und erstatteten Anzeige bei der Polizei.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie jemand ausspioniert, dann melden Sie sich sofort unter der 110 bei der Polizei.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld
Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Kathryn Landwehrmeyer (KL), Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023
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Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0