Bünde – Am Freitagmorgen, gegen 09:00 Uhr, wollten Mitarbeiter der Stadt Bünde in der Eichholzstraße vorbereitende Arbeiten zur Unterbringung von weiteren Asylbewerbern in einem dortigen Haus vornehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte es dabei zu einem Missverständnis mit der dort wohnenden 43-jährigen Frau aus Syrien und ihren Kindern gekommen sein. Die Frau will sich von den Mitarbeitern der Stadt Bünde, die sie nicht als solche erkannt haben will, bedroht gefühlt haben. Deshalb habe sie diese in ihrer Muttersprache angeschrien und ein Messer in die Hand genommen. Dadurch fühlten sich die beiden männlichen Mitarbeiter der Stadt Bünde im Alter von 35 und 58 Jahren ihrerseits bedroht und schalteten die Polizei ein. Bei deren Eintreffen hatten bereits andere Bewohner die Angelegenheit beruhigen können. Die Mitarbeiter der Stadt Bünde stellten einen Strafantrag.
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