Herford, Bünde – Enttäuscht zeigte sich ein 19-jähriger Bünder als er seine übers Internet bestellte Kräutermischung nicht erhielt und gab den Sachverhalt zur Anzeige bei der Polizei. Anstatt des bestellten angeblich legalen synthetischem Canabinoids erhielt er fünf kleine Tüten Weingummi a 10 gramm. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Briefgeheimnis. Ganz nebenbei sind die bereits überwiesenen Gelder an den Versender in Höhe von mehr als 70.- Euro vermutlich als Schaden zu verbuchen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang von solchen Käufen übers Netz bei angeblich legalen Substanzen ab. Nicht selten handelt es sich nach dem neuen Betäubungsmittelgesetz um nicht legale berauschende Stoffe. Außerdem nehmen die Konsumenten erhebliche Gesundheitsgefahren in Kauf. Ebenso tummeln sich in diesen Verkaufskanälen im Netz viele Betrüger, die eine solche Geschäftsneugier der Käufer nur ausnutzen und es auf das Geld der Besteller abgesehen haben.
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