Lippe – Am 2. Juli (Donnerstag) hatte sich ein Hund auf einer Wiese am Ende der Sichterheidestraße durch Reißzwecken verletzt (wir berichteten am gleichen Tage). Zur Erinnerung: Der Vorfall ereignete sich gegen 09.30 Uhr, als ein Hundehalter mit seinem Tier entlang der Bahnschienen unterwegs war. Das Tier fing plötzlich laut an zu jaulen. Als der Hundebesitzer der Sache auf den Grund ging, bemerkte er eine Vielzahl der spitzen Zwecken, die dort offensichtlich verstreut worden war. Ob die Reißnägel speziell gegen Hunde eingesetzt wurden oder aber aus einem anderen Grund dort verteilt wurden, war zunächst nicht bekannt. Aufgrund der Veröffentlichung in den Medien meldete sich eine Frau, die am Abend zuvor an dortigen Bäumen Handzettel mit den Zwecken befestigt hatte. Dabei muss sie unterwegs an einer Stelle mehrere der spitzen Gegenstände verloren haben, denn sie stellte zu Hause fest, dass sich die Schachtel geöffnet hatte und leer war. Es hat sich also nicht um eine “Attacke” gegen Hunde gehandelt.
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