Kreis Gütersloh – Am gestrigen Mittwoch (17. Mai) hat sich Kreispolizeibehörde Gütersloh in ihrem Zuständigkeitsbereich an einem grenzüberschreitenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz beteiligt. Schwerpunkt der gemeinsamen Aktion von Landespolizei, Bundespolizei und den Polizeien aus den Niederlanden und Belgien: Die Fahndung nach mobilen Einbrecherbanden.
Die Gütersloher Polizei führten an diesem Tag insbesondere Fahrzeug- und Personenkontrollen an Einsatz- und Kriminalitätsbrennpunkten sowie auf potentiellen An- und Abreisewegen von Straftätern und Verkehrskontrollen durch. Ziel des groß angelegten Einsatzes war es, Erkenntnisse zu Straftaten zu gewinnen, aber auch Druck auf potenzielle Tatverdächtige, insbesondere Wohnungseinbrecher, auszuüben. Die Beamten kontrollierten in der Zeit von 12.00 Uhr bis in die Abendstunden insgesamt 252 Personen und 260 Fahrzeuge. 73 Autos wurden dabei beanstandet und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Drei Haftbefehle wurden vollstreckt. Fünf Strafanzeigen wurden gefertigt. Unter anderem wurde ein Strafverfahren eingeleitet gegen einen 29-jährigen Mann aus Polen. In der Nacht zu Mittwoch wurde an der Holtkampstraße in Rheda-Wiedenbrück ein VW Tiguan gestohlen. Eine äußerst aufmerksame Zeugin informierte am Donnerstagmittag die Polizei Gütersloh über den Polizeiruf 110 darüber, dass ein Mann in Langenberg an einem VW Tiguan ein Gütersloher Kennzeichen austauscht. Da ihr die Situation verdächtig vorkam, informierte sie richtigerweise die Polizei. Der VW Tiguan konnte im Anschluss in Bad Eilsen auf der Autobahn angehalten werden. Der Fahrer, der 29-jähriger Pole, wurde festgenommen.
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