32049 Herford – Am Mittwoch, gegen 10:10 Uhr, versuchten zwei unbekannte Täter in der Sandbrede in ein freistehendes Einfamilienhaus einzubrechen. Dabei gingen die beiden Täter nach einer bekannten Masche vor. Anwohner beobachteten die Einbrecher und riefen anschließend die Polizei.
Zunächst begab sich eine männliche Person zur Hauseingangstür und klingelte. Als niemand öffnete, klingelte er nochmals. Erst als wieder niemand öffnete, kam der zweite Täter hinzu. Mit einer Eisenstange oder einem Kuhfuß versuchten sie dann, die Tür aufzubrechen. Die Zeugen machten sich bemerkbar, so dass die Täter von der weiteren Tatausführung abließen und in Richtung Maiwiese flüchteten. Danach riefen die Zeugen die Polizei.
Die Leitstelle der Polizei Herford koordinierte umfangreiche Fahndungsmaßnamen, an denen zahlreiche Funkstreifen- und Zivilwagen beteiligt waren. Diese verliefen erfolglos.
Die Polizei Herford möchte in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, wie wichtig es ist, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort und unmittelbar die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen. „Unsere Beamten auf der Leitstelle, die die Notrufe bearbeiten, nehmen jeden Hinweis ernst, veranlassen Fahndungsmaßnahmen und schicken zumeist mehrere Streifenwagen zum Tatort. Im Zweifel lieber einmal mehr als zu wenig sofort die 110 wählen.“
Bei den beiden Täter soll es sich um südländisch erscheinende Täter gehandelt haben, die dunkle Kapuzenpullover getragen haben. Einer der Einbrecher hatte einen dunklen Bart. Die Ermittlungskommission der Kriminalpolizei Herford bittet um Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge an die Direktion Kriminalität unter der Telefonnummer 05221 8880.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Herford
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Michael Albrecht
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