Herford, Hiddenhausen, Hamm – Im Rahmen einer Personenüberprüfung am Freitag, 26.02.16, wurden durch Beamte der Bundespolizei in einem Zug in Höhe Hamm Schmuckstücke aufgefunden, die aus Wohnungseinbrüchen stammen dürften. Zwei Männer aus Georgien hatten den Schmuck an ihrem Körper versteckt. Die weiteren daraus erfolgenden Ermittlungen werden in enger Zusammenarbeit von der Bundespolizei und der Herforder Ermittlungskommission 244 geführt, da diese die Täter bereits im Visier hatte. Aufgrund der Ermittlungsergebnisse besteht nunmehr ein dringender Tatverdacht wegen Einbruchsdiebstählen gegen diese beiden Männer, die Kontakte zu den am gestrigen Tag Festgenommenen gehabt haben (Zum Polizeibericht).
Um weitere Wohnungseinbrüche im Kreis Herford und anderen Städten und Kreise in Westfalen aufklären zu können, suchen die Ermittler nach den rechtmäßigen Eigentümern des abgebildeten Schmucks.
Mehrere Ringe haben Gravuren, die auf mögliche Eigentümer schließen lassen müssten. Unter anderem sind dort vermeintliche Eheringe mit den Namen “Christa” und “Kurt” und den beiden Daten 14.12.69 und 23.02.70 abgebildet. Ein weiteres Paar Ringe, von denen keine Bilder beigefügt sind, haben die Initialen P.M. und sind versehen mit dem Daten 28.12.32 und 04.06.22. Ein goldfarbener Anhänger hat die Inschrift Wilhelm Homann Schweidnitz und 24. Nov. 1914.
Hinweise nimmt die EK 244 unter der Telefonnummer 05221 8880 entgegen.
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